Bei Verletzungen der Fingerbeugesehnen in Zone 2 erfolgt neben der zentralen Entlastungsnaht,
der sog. Kernnaht, eine zusätzliche epitendinöse Naht. Sie soll die Stabilität der
Kernnaht verbessern und aufgefaserte Sehnenenden adaptieren. Dabei wird beim konventionellen
Vorgehen zunächst die mehrsträngige Kernnaht gelegt, im Anschluss daran die epitendinöse
Naht.