Spielen hat eine breite entwicklungsfördernde Wirkung, weswegen es wichtig ist, die
Umgebung, in der ein Kind spielt, zu optimieren. Besonders ausgeprägt ist Spielen
in der Kleinkindzeit. Vor dem Hintergrund der kognitiven Entwicklung wird Spielen
zunehmend differenzierter. An einer anfallenden Stichprobe (rekrutiert über Mundpropaganda,
Flyers, Social Media) mit 36 gesunden, mehrheitlich weißen Kindern (9 Jungen; 27 Mädchen)
im Alter von 18 – 30 Monaten (mittleres Alter: 23,8 ± 3,9) wurde im freien Objektspiel
die Hypothese getestet, dass mit steigender Zahl an Spielzeugen in der Umgebung die
Spielqualität abnimmt.