Anästhesiol Intensivmed Notfallmed Schmerzther 2001; 36(5): 297-299
DOI: 10.1055/s-2001-14460-3
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Atemphysiologische Veränderungen in der Höhe

Changes in Respiratory Physiology in High AltitudesJ. Sauter, K.-H. Kopp
  • Anästhesiologische Universitätsklinik Freiburg i. Br.
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Publication Date:
12 May 2004 (online)

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Einleitung

Höhenbedingte Veränderungen der Atemphysiologie betreffen jährlich weltweit ca. 37 Millionen Reisende, die große und extreme Höhen aufsuchen, sowie 40 Millionen Menschen, die ständig in Gebirgsregionen oberhalb 2500 m leben. Sie stehen direkt oder indirekt mit der Mehrzahl der Todesfälle beim Höhenbergsteigen in Zusammenhang [1]. Bedingt durch die Veränderung der inspiratorischen Gaspartialdrücke droht eine Hypoxie zu deren Kompensation eine Reihe von körpereigenen Regulationsmechanismen beitragen. Aufgrund der täglichen Beschäftigung mit Atemphysiologie sind diese Vorgänge für den Anästhesisten besonders von Interesse.

Literatur

Dr. med. Joachim Sauter

Anästhesiologische Universitätsklinik

Hugstetterstraße 55

79106 Freiburg