intensiv 2003; 11(2): 79-87
DOI: 10.1055/s-2003-38862
Intensivmedizin
© Georg Thieme Verlag Stuttgart · New York

Intensivmedizinische Versorgung von Patienten mit einem Polytrauma

Alexander Reich1
  • 1Klinik und Poliklinik für Anästhesiologie und operative Intensivmedizin, Universitätsklinik Münster
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Publication Date:
13 May 2003 (online)

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Einleitung

Ein Polytrauma ist definiert durch das Vorliegen mehrerer Verletzungen von Organen oder Körperregionen, von denen mindestens eine oder die Kombination aus mehreren als akut lebensbedrohlich einzustufen ist. Das Gegenstück dieser komplexen Verletzung wäre das Bradytrauma mit nur einer lebensbedrohlichen Verletzung. In der Mehrzahl der Fälle ergibt sich ein derartiges Verletzungsmuster durch Unfälle und betrifft meist jüngere Menschen. Die Intensivtherapie richtet sich natürlich im Wesentlichen nach Art und Schwere der Verletzungen; trotzdem sind verschiedene Phasen zu erkennen, in denen jeweils andere intensivmedizinische Prioritäten gesetzt werden müssen.

Literatur

Dr. Alexander Reich, DEAA

Oberarzt, Klinik und Poliklinik für Anästhesiologie und operative Intensivmedizin, UKM

Albert-Schweitzer Straße 33

48149 Münster

Email: reich@anit.uni-muenster.de