Aktuelle Neurologie 2003; 30: 263-265
DOI: 10.1055/s-2003-41786
Workshop 1
© Georg Thieme Verlag Stuttgart · New York

Neue Aspekte in der Behandlung des Morbus Parkinson

New Aspects in the Treatment of Parkinson's DiseaseW.  H.  Oertel, A.  Becker, G.  Deuschl, H.  Reichmann, A.  Storch, M.  Gerlach, P.  Riederer, J.  B.  Schulz
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Publication Date:
28 August 2003 (online)

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In den letzten Jahrzehnten hat das Verständnis der Pathobiologie der Parkinson-Erkrankung in der Neurologie erheblich zugenommen. Diese neuen Erkenntnisse spiegeln sich in den Neuentwicklungen verschiedenster Pharmaka wider. Neben den verschiedenen Formen der L-Dopa-Administration, den verschiedenen Dopaminagonisten, der MAO-B-Hemmung oder der COMT-Hemmung spielen nicht-dopaminerge Strategien zunehmend eine besondere Rolle. Ein großes Interesse bezieht sich auf die potenziell neuroprotektiven Wirkungen bereits erhältlicher Pharmaka, aber auch auf die Entwicklung neuer Pharmaka mit anti-glutamaterger, anti-apoptotischer und antioxidativer Wirkung.

Literatur

Dr. med. W. H. Oertel

Klinik für Neurologie · Zentrum für Nervenheilkunde · Philipps-Universität

Rudolf-Bultmann-Straße 8

35033 Marburg

Email: oertelw@mailer.uni-marburg.de