Dem langjährigen Leiter der Berliner Lithium Katamnese und Vorsitzenden der Arzneimittelkommission
der Deutschen Ärzteschaft, Prof. Dr. Bruno Müller-Oerlinghausen, wurde am 19. Mai
2004 in New York der diesjährige "Research Award" der American Foundation for Suicide
Prevention (AFSP) verliehen.
Prof. Müller-Oerlinghausen erhielt den Preis für seine erfolgreichen Forschungsarbeiten
zur antisuizidalen Wirksamkeit von Lithiumsalzen bei affektiven Erkrankungen, die
er federführend gemeinsam mit der International Group for the Study of Lithium-Treated
Patients e.V. (IGSLI e.V.) seit den 1980er Jahren durchgeführt hat. Den Preis erhielt
er gemeinsam mit Professor Alec Coppen, Edinburgh (Grossbritannien), Dr. Leonardo
Tondo, Cagliari (Italien) und Professor Ross Baldessarini, Boston (USA).
Der Vorstand der Deutschen Gesellschaft für Bipolare Störungen e.V. (DGBS e.V.) gratuliert
Herrn Professor Müller-Oerlinhausen sehr herzlich und freut sich besonders, dass dieses
Jahr ein DGBS e.V.-Mitglied diesen international sehr angesehenen Preis erhalten hat.