Palliativmedizinische Versorgung von Patientinnen mit metastasiertem Mammakarzinom

Wenn für Krebskranke eine Heilung hinter dem therapeutischen Horizont und eine Verlängerung des Lebens im Nebel verschwinden, dann erweitert sich unser ärztliches Bemühen in andere Dimensionen. Das Tumorleiden tritt immer mehr in den Hintergrund, die somatische, psychische und soziale Umsorgung des Kranken und seiner Angehörigen werden zum zentralen Anliegen. Es ist der Weg vom "Menschen mit seiner Krankheit" zum "kranken Menschen". Beide Facetten bemühen sich um eine ganzheitliche Versorgung, nur der Fokus unserer Interventionen verschiebt sich.

Literatur

• 01 Kleeberg UR . Die schwere Kunst der Palliation.  GynSpectrum. 2002;  4 2-3
• 02 Kleeberg UR . Kerekjarto M von . Kaden H . et al . Supportive care of the terminally ill cancer patient at home and in a day hospice.  Onkologie. 1991;  14 240-246
• 03 Zuylen L Van . Wijk L van der . Veluw A von . et al . Symptom prevalence of cancer patients dying with and without palliative sedation at a specialized unit for palliative care in a cancer center. Proc. ASCO 2006; # 8576. 
• 04 Douma J . Hof R . Der Kampf ums Leben. Doktor, wie lange noch? ZDF doku 2005. 
• 05 Müller-Busch HC . et al . Terminale Sedierung, Grundkurs Palliativmedizin, European School of Oncology, Sektion Deutschland, Berlin, 5.5. 2006. 
• 06 Papke J . Palliative Sedierung ist weder Euthanasie noch Schmerztherapie.  InFoOnkologie. 2006;  9 1