Konnektomveränderungen nach perinatalem Schlaganfall

Perinatale Schlaganfälle können zu einer hemiparetischen Zerebralparese (HCP) und somit einer lebenslangen Behinderung führen. Craig und seine Kollegen konnten zeigen, dass sich danach das strukturelle Konnektom der nicht geschädigten Hemisphäre verändert und dass diese Veränderungen mit den sensomotorischen Funktionen korrelieren.

Fazit

Die Konnektomik kann helfen zu verstehen, wie sich das Hirn nach einer Schädigung, wie z. B. einem perinatalen Schlaganfall, weiter entwickelt. Arteriell-ischämische Schädigungen unterscheiden sich dabei von den PVI, möglicherweise weil die PVI eher mit kleineren subkortikalen Läsionen einhergeht und nicht mit großen kortikalen und subkortikalen Schädigungen wie die Ischämie.

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Article published online:
17 May 2021