Dialyse aktuell 2022; 26(02): 81-84
DOI: 10.1055/a-1719-6344
Schwerpunkt
Nephrologie

PET-CT-Diagnostik in der Nephrologie für nichtonkologische Indikationen

Differenzialdiagnostik von Nierenerkrankungen
Milen Babic
1   Medizinische Klinik mit Schwerpunkt Nephrologie und Internistische Intensivmedizin, Campus Benjamin Franklin, Charité – Universitätsmedizin Berlin
,
Markus van der Giet
1   Medizinische Klinik mit Schwerpunkt Nephrologie und Internistische Intensivmedizin, Campus Benjamin Franklin, Charité – Universitätsmedizin Berlin
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ZUSAMMENFASSUNG

Die PET-CT kombiniert ein nuklearmedizinisches Verfahren (PET: Positronen-Emissions-Tomografie) mit einem topografischen, bildgebenden Verfahren (CT: Computertomografie), um stoffwechselaktive Prozesse darstellen zu können und diese möglichst präzise anatomischen Strukturen zuzuordnen. Die PET-CT-Diagnostik hat mittlerweile vor allem für onkologische Indikationen einen festen Stellenwert. Darüber hinaus gibt es einige interessante Anwendungen in der Differenzialdiagnostik bzw. Diagnosesicherung bei renalen Fragestellungen nichtonkologischer Erkrankungen. In der vorliegenden Übersicht werden einige Beispiele genannt, bei welchen die PET-CT-Diagnostik sehr hilfreich sein kann, um eine renale Krankheit besser zu charakterisieren oder deren Lokalisation zu spezifizieren.



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Article published online:
14 March 2022

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