Handchir Mikrochir Plast Chir 2022; 54(05): 452-456
DOI: 10.1055/a-1928-9516
Aus der DGH

Deutsche Gesellschaft für Handchirurgie

Newsletter DGH 2022

Liebe Mitglieder der DGH,

gerne informiere ich Sie auch in diesem Jahr über die Aktivitäten des Vorstands der Deutschen Gesellschaft für Handchirurgie und lasse Ihnen mit diesem Newsletter alle wesentlichen Informationen für die Mitgliederversammlung im Rahmen unseres Jahreskongresses am 07. Oktober 2022 in Garmisch-Partenkirchen zukommen, zu der ich Sie bereits an dieser Stelle ganz herzlich einlade.

Aufgrund der Corona-Pandemie wurde bereits 2020 beschlossen, den Austragungsort des ursprünglich in Garmisch-Partenkirchen geplanten 61. Jahreskongresses der DGH und 25. Kongresses der DAHTH aufgrund der dort beengten Räumlichkeiten erneut in Münster abzuhalten. Der zunächst geplante Termin vom 10. bis 12. Juni 2021 wurde rechtzeitig aufgrund der zu diesem Zeitpunkt noch erheblichen, infektionsbedingten Einschränkungen auf den 02. bis 04. September 2021 verschoben. Damit gelang es uns auch im vergangenen Jahr wieder, das kurze Zeitfenster abzupassen, welches uns sowohl einen persönlichen fachlichen Austausch als auch ein Zusammenkommen auf einem Festabend erlaubte. Diese Möglichkeit nahmen insgesamt 722 Teilnehmer (569 DGH, 153 DAHTH) und weitere rund 150 Ausstellende wahr, und durch die strikte Umsetzung der zum damaligen Zeitpunkt geltenden Hygieneschutzbedingungen kam es auch nach dem Kongress zu keinem erhöhten Infektionsausbruch bei den Teilnehmern.

Trotz der pandemiebedingten Einschränkungen konnte sich in diesem Jahr der erweiterte Vorstand wieder zu der traditionellen Klausurtagung treffen, um die Schwerpunkte der Vorstandsarbeit festzulegen und die Projekte mit den Delegationen und Kommissionen abzustimmen. Da die beengten Räumlichkeiten auf Schloss Mickeln, in dem die Klausurtagung bislang immer abgehalten wurde, ein Treffen nicht ermöglicht hätten, fand die Klausurtagung in diesem Jahr am 17. Februar in den Vereinsräumen des TC Blau-Weiß in Berlin statt, welche uns aufgrund der freundlichen Vermittlung von Prof. Dr. Andreas Eisenschenk kostenlos zur Verfügung gestellt wurden. Auch wenn die Klausurtagung durch den Sturm „Zeynep“ überschattet war und damit nicht alle Mitglieder des erweiterten Vorstands den Weg nach Berlin beenden konnten, zeigte die intensive und konstruktive Diskussion die Notwendigkeit, sich persönlich zu treffen, um die Aktivitäten des Vorstands und die weitere Gestaltung der Gesellschaft zu koordinieren. Der enge Vorstand und Beirat hat die auf der Klausurtagung besprochenen Projekte und Themen für die Mitgliederversammlung und die zukünftige strategische Ausrichtung der Gesellschaftsarbeit in weiteren Online-Sitzungen koordiniert.



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Article published online:
21 September 2022

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