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DOI: 10.1055/a-2120-6911
PSVR-Werte bei der paVK werden wesentlich durch die Messmethode beeinflusst
![](https://www.thieme-connect.de/media/10.1055-s-00027304/202303/lookinside/thumbnails/312_10-1055-a-2120-6911-1.jpg)
Zur Bewertung der arteriellen Stenose bei der peripheren arteriellen Verschlusskrankheit (paVK) wird allgemein die duplexsonografisch bestimmte PSVR (peak systolic velocity ratio) eingesetzt. Die gemessenen PSVR-Werte können jedoch durch verschiedene methodische Faktoren beeinflusst werden. Eine Standardisierung fehlt bislang. Ziel der Studie war, zu untersuchen, welchen Einfluss die Messmethoden auf die PSVR-Werte haben.
Hayashi et al. fanden in ihrer Studie beträchtliche Unterschiede zwischen den Messmethoden bei den PSVR-Werten. Die Beurteilung einer paVK könnten durch die jeweilige Messmethode wesentlich beeinflusst werden. Die Autor/-innen sehen daher die Notwendigkeit weiterer Forschung und einer Vereinheitlichung der Messmethoden.
Publication History
Article published online:
19 September 2023
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