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DOI: 10.1055/a-2687-6880
Psychische und psychosoziale Charakteristika der Betroffenheit von SED-Unrecht im Rahmen einer repräsentativen Befragung in den Neuen Bundesländern
Psychological and psychosocial characteristics of those affected by SED injustice in a representative survey in the New Federal States of GermanyAuthors
Zusammenfassung
Ziele der Studie
Mehr als 35 Jahre nach dem Mauerfall besteht weiterhin ein Mangel an repräsentativen Daten zu den verschiedenen Formen von SED-Unrechtserfahrungen über alle Neuen Bundesländer hinweg. Es fehlen noch Antworten auf die Fragen, inwiefern sich Betroffene von SED-Unrecht von nicht Betroffenen im Hinblick auf psychosoziale Merkmale unterscheiden, welche Repressionsformen gemeinsam auftraten und welche Betroffenengruppen sich möglicherweise psychosozial differenzieren lassen. Dies ist von Bedeutung, um ein klareres Verständnis von Repressionen der SED-Diktatur zu schaffen und Implikationen für die weitere Aufarbeitung der nächsten Jahre abzuleiten.
Methodik
In einer repräsentativen Querschnittstudie in den Neuen Bundesländern wurden zwischen Mai und September 2022 insgesamt N=3011 Personen (Ausschöpfungsquote 45%) befragt. Zunächst wurden Gruppenunterschiede zwischen Betroffenen und nicht Betroffenen von SED-Unrecht im Hinblick auf psychosoziale Merkmale untersucht. In einem weiteren Schritt wurden die Angaben zu Repressionen mittels je einer Latenten Klassenanalyse für jüngere Befragte, die die DDR selbst nicht mehr miterlebten, und ältere Befragte, die in der DDR sozialisiert wurden (Grenzwert: Geburtsdatum 01.01.1980) ausgewertet. Anschließend erfolgten weitere Untersuchungen zu Gruppenunterschieden basierend auf den Klassenlösungen.
Ergebnisse
Von SED-Unrecht Betroffene weisen mehr Angst-, Depressions- und somatische Symptome auf als nicht Betroffene. Die DDR-Sozialisation geht mit erhöhten psychischen Belastungswerten und geringerem Vertrauen in Institutionen einher, insbesondere bei von SED-Unrecht Betroffenen. In den Klassenanalysen fand sich für die jüngeren Befragten eine 2-Gruppenlösung und für die älteren eine 4-Gruppenlösung. Die Gruppen unterschieden sich bezüglich der persönlichen Betroffenheit von Repressionen sowie der Gesamtanzahl an berichteten Repressionen. Die Gruppen wiesen Unterschiede im Hinblick auf Resilienzfaktoren auf. Bei der psychischen Gesundheit zeigten sich keine Gruppenunterschiede.
Diskussion und Schlussfolgerung
Der Aufarbeitung und aktiven Auseinandersetzung mit SED-Unrecht kommt noch heute zentrale Bedeutung zu. Mögliche Interventionen sollten sowohl allgemein auf eine Stabilisierung der psychischen Gesundheit für alle Betroffenen von SED-Unrecht ansetzen wie auch – gruppenspezifisch – auf den Aufbau von Vertrauen in Institutionen fokussieren.
Abstract
Objective
More than 35 years after the fall of the Berlin Wall, there is still a lack of representative data on the various forms of SED injustice in former East Germany. There is also a lack of answers to the question how those affected by SED injustice differ from those not affected related to psychosocial characteristics, which forms of repression occurred together and which groups of those affected can be differentiated. This is important for creating a clearer understanding of the repression during the SED dictatorship and deriving implications for further reprocessing and dealing with the past in the coming years.
Methods
In a representative cross-sectional study in former East Germany a total of N=3011 individuals (response rate 45%) were surveyed between May and September 2022. First, group differences between those affected and those not affected by SED injustice were calculated for psychosocial variables. Next information provided on repression was evaluated using a latent class analysis for younger respondents who did not experience the GDR themselves, and for older respondents who were socialized in the GDR (cutoff point: date of birth January 1st, 1980). Subsequently, further analyses of group differences between the class solutions were performed.
Results
Those affected by SED injustice exhibit more anxiety, depression and somatic symptoms than those who were not affected. GDR socialization appears to be associated with more psychological symptoms and less trust in institutions, especially among those affected by SED injustice. The class analyses revealed a two-group solution for the younger respondents and a four-group solution for the older ones. The groups differed in terms of personal proximity to the repression and the total number of reported repressions. The groups showed further differences with regard to resilience factors. No group differences were found related to mental health.
Discussion and conclusions
On the one hand, interventions should focus on the mental health of all people affected by SED injustice. On the other hand, group-specific measures should be taken into account, as e. g. interventions on (re)building trust in institutions. The reprocessing of SED injustice still plays a key role today.
Publication History
Received: 14 July 2025
Accepted: 19 August 2025
Article published online:
17 October 2025
© 2025. Thieme. All rights reserved.
Georg Thieme Verlag KG
Rüdigerstraße 14, 70469 Stuttgart, Germany
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