Dtsch Med Wochenschr 1952; 77(16): 483-487
DOI: 10.1055/s-0028-1115999
Klinik und Forschung

© Georg Thieme Verlag, Stuttgart

Beitrag zum sogenannten arterio-mesenterialen Duodenalverschluß

R. Geissendörfer
  • Chirurgischen Universitätsklinik Frankfurt a. M. (Direktor: Prof. Dr. R. Geissendörfer)
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Publication Date:
22 April 2009 (online)

Zusammenfassung

Zunächst wird auf die Definition des Krankheitsbildes eines arterio-mesenterialen Duodenalverschlusses und auf dessen anatomische Voraussetzungen ausführlicher eingegangen, wobei sowohl die Erweiterung des Magens als auch des Duodenums gewürdigt wird. Es wird ferner auf die Rolle der veränderten Zugrichtung des Mesenteriums bei der Auslösung dieses Krankheitsbildes hingewiesen, ebenso wie auf die Bedeutung vegetativer Nervenstörungen. Schließlich wird auf Diagnose, Differentialdiagnose und Therapie des arterio-mesenterialen Duodenalverschlusses näher eingegangen, insbesondere auch auf die operativen Behandlungsmöglichkeiten. Darüber hinaus erfolgt Bericht über zwei Fälle von funktionell-reflektorischem und über fünf Fälle von chronischem arterio-mesenterialem Duodenalverschluß.

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