Rofo 1978; 128(3): 358-363
DOI: 10.1055/s-0029-1230861
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Rare-earth and calcium tungstate intensifying sceens, a comparative study of relative speed, radiation doses and resolving power

Verstärker-Röntgenbildschirme / Vergleich zwischen Kalziumwolframat und Seltenen Erden Vergleichende Studie der relativen Empfindlichkeit, Strahlungsdosis und des AuflösungsvermögensAnselmo de Carvalho, Jørgen Jørgensen
  • Department of Diagnostic Radiology R, Aarhus Kommunehospital, DK-8000 Aarhus C, Denmark
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Publication Date:
31 July 2009 (online)

Summary

Using calcium tungstate (CaWO4) and rare-earth intensifying screens, their relative speeds were compared in exposures of a pelvis phantom, and radiation doses were measured at several kilovoltages. Using a slit pattern, the resolving power was assessed by a modified contrast-frequency response and by direct viewing of the radiographs. In the comparison of the rare-earth and CaWO4 screens the following differences were found: (1) A great reduction in the radiation dose can be achieved by the use of the fast screen types, yet at the cost of some loss of resolving power; (2) the film contrast can be improved by a reduction in the kilovoltage without an increase in the radiation dose; (3) the short exposure times and the characteristic course of the dose curve necessitate an adjustment of the phototimer or a change of the control unit; and (4) with the slower screen type tested, the resolving power can be improved without increasing the radiation dose.

Zusammenfassung

Die relativen Empfindlichkeiten von Kalziumwolframat- und Seltene Erden-Verstärkerbildschirmen wurden bei Aufnahmen eines Pelvisphantoms miteinander verglichen, wobei die Strahlungsdosis jeweils bei mehreren Kilovolt gemessen wurde. Unter Verwendung eines Spaltmusters wurde das Auflösungsvermögen mit Hilfe einer modifizierten Kontrast-Frequenzreaktion und mittels direkter Betrachtung der Röntgenaufnahmen bewertet. Es ergaben sich die folgenden Unterschiede: 1. Bei Verwendung der hochempfindlichen Bildschirme läßt sich die Strahlungsdosis stark verringern, was jedoch auf Kosten des Auflösungsvermögens geht; 2. Der Filmkontrast läßt sich durch eine Herabsetzung der Kilovoltzahl verbessern, ohne daß gleichzeitig die Strahlungsdosis erhöht werden muß; 3. Die kurzen Belichtungszeiten und der charakteristische Verlauf der Dosierungskurve erfordert eine entsprechende Anpassung der Zeitschaltung oder eine Modifizierung des Kontrollgeräts; 4. Bei den untersuchten weniger empfindlichen Bildschirmen läßt sich das Auflösungsvermögen ohne Erhöhung der Strahlendosis verbessern.

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