Im OP 2013; 3(02): 49
DOI: 10.1055/s-0033-1336019
Editorial
Georg Thieme Verlag KG Stuttgart · New York

Editorial

Marie-Charlott Dymke
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Publikationsverlauf

Publikationsdatum:
22. Februar 2013 (online)

Mehr Sicherheit im stetigen Kreislauf

Die Arbeit im OP ist vielfältig und sehr abwechslungsreich. Neue Operationstechniken und moderne OP-Instrumente stellen uns immer wieder vor neue Herausforderungen und motivieren uns, weiter dazuzulernen. Genau das macht den Reiz unseres Berufes aus und deshalb lieben wir unsere Tätigkeit.

Doch bei all dem Wandel brauchen wir auch etwas, das uns Halt im Arbeitsalltag gibt. Das können standardisierte Arbeitsabläufe sein, die heute genauso gelten wie morgen und übermorgen. Sicherheit geben uns aber auch die bekannten Kollegen mit ihren kleinen, oft liebenswerten Eigenheiten.

Wenn dann plötzlich etwas Unvorhergesehenes eintritt und die eigenen Kollegen aufgrund von Krankheit, Kur, Kündigung oder Urlaub ausfallen, steht meist die ganze Abteilung Kopf. Damit der OP-Betrieb in solchen Situationen dennoch aufrechterhalten werden kann, muss das Klinikmanagement externe Leiharbeiter anwerben.

Sie haben sich aus persönlichen oder wirtschaftlichen Gründen dazu entschlossen, freiberuflich oder über eine Leihfirma, flexibel und selbstbestimmt dort zu arbeiten, wo Not am Mann ist. Ab Seite 54 beleuchten wir das Thema „Job-Nomaden“ einmal genauer, denn es wird – je nach Perspektive – durchaus kontrovers diskutiert.

Unterschiedliche Perspektiven treffen auch an der Schnittstelle OP/ZSVA aufeinander. Dabei ist gerade hier eine enge Zusammenarbeit sehr wichtig, um die Sicherheit der Patienten nicht zu gefährden. Im CNE Schwerpunkt ab Seite 73 lesen Sie, wie der Instrumentenkreislauf reibungsloser organisiert werden kann und bekommen nützliche Tipps für die Praxis. Viel Freude beim Lesen!

Ihre

Marie-Charlott Dymke

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