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Handchirurgie Scan 2013; 02(04): 297-298
DOI: 10.1055/s-0033-1359083
DOI: 10.1055/s-0033-1359083
Aktuell
Gerinnungshemmung
Keine erhöhte Blutungsneigung bei Thrombozyten-Aggregationshemmung
Weitere Informationen
Publikationsverlauf
Publikationsdatum:
11. Dezember 2013 (online)
Blutungskomplikationen sind bei handchirurgischen Eingriffen unter fortlaufender Einnahme von Thrombozyten-Aggregationshemmern zur Prävention von Thromboembolien nicht häufiger als bei Vergleichspatienten ohne diese Medikation, meinen die Autoren. In Anbetracht des erhöhten kardiovaskulären Risikos nach Absetzen einer Plättchenhemmertherapie scheint es berechtigt, die Medikamente bei operativen Eingriffen an Handgelenk und Hand weiter zu verabreichen. Allerdings sollte das für jeden individuellen Patienten neu entschieden werden, indem jeweils Blutungsrisiko und koronares bzw. zerebrovaskuläres Risiko gegeneinander abgewogen werden.