Gefäßmedizin Scan - Zeitschrift für Angiologie, Gefäßchirurgie, diagnostische und interventionelle Radiologie 2014; 01(01): 41-42
DOI: 10.1055/s-0034-1378048
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Periphere Arterien
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Periphere arterielle Verschlusskrankheit: 4-F-Schleuse reicht aus zur Behandlung femoropoplitealer Stenosen

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Publication Date:
09 September 2014 (online)

Fazit

Auch über eine 4-F-Schleuse können Läsionen der A. femoralis superficialis zufriedenstellend endovaskulär behandelt werden, und die Gefäß-Durchgängigkeitsraten entsprechen denen historischer Kontrollen, die über 6-F-Schleusen behandelt worden waren. Vorteilhaft erscheint die geringe Komplikationsrate von Seiten des Gefäßzugangs, bei einer kürzeren manuellen Kompressionsdauer (im Vergleich für 6-F-Schleusen: 10 – 22 min), meinen die Autoren. Wichtig erscheint ihnen auch, dass in ihrer Kohorte vor allem Patienten unter Therapie mit oralen Antikoagulanzien Hämatome entwickelt haben – diese Subgruppe von Patienten könnte also von einem 6-F-Zugang mit Verwendung eines speziellen Verschlusssystems profitieren.