Onkologische Welt 2018; 09(02): 68
DOI: 10.1055/s-0038-1649305
Gyn-Onkologie: Internationale Literatur
Schattauer GmbH

Innovatives Modell für die verlängerte Antiöstrogentherapie

Mammakarzinom
Susanne Krome Dr. med
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Publikationsdatum:
25. April 2018 (online)

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Antiöstrogene blockieren die Produktion von Östrogenen oder deren wachstums-stimulierende Wirkung auf die Tumorzellen. Bei hormonrezeptorpositiven Mamma-karzinomen mit einem hohem Rezidivrisiko wird die auf zehn Jahre verlängerte Anti-östrogentherapie empfohlen. Nach der SOLE-Studie mit einer periodischen Durch-führung der adjuvanten Spätbehandlung steht nun eine weitere Variante im Raum: Therapiepause für zielgerichtete Präventivbehandlungen nutzen.