Im OP 2016; 06(04): 148-149
DOI: 10.1055/s-0042-106319
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Tobias Weimer
1   WEIMER I BORK – Kanzlei für Medizin- & Strafrecht, Frielinghausstr. 8; 44803 Bochum, Email: info@kanzlei-weimer-bork.de   URL: www.kanzlei-weimer-bork.de
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Publication Date:
23 June 2016 (online)

Infektionsrisiko Nadelstich

Nadelstichverletzungen gehören zu den häufigsten Verletzungsarten im Gesundheitsdienst. Sie bergen ein hohes Infektionsrisiko und werden oft unterschätzt. Die neue Broschüre „Risiko Nadelstich – Infektionen wirksam vorbeugen“ der Berufsgenossenschaft für Gesundheitsdienst und Wohlfahrtspflege (BGW) zeigt, wie Einrichtungen ihre Beschäftigten bestmöglich schützen können.

Sie informiert über die Infektionsgefahr durch Nadelstichverletzungen im Praxis-, Stations- und Einrichtungsalltag und zeigt auf, wie die entsprechenden Gefährdungen beurteilt, passende Schutzmaßnahmen festgelegt und vor Ort etabliert werden können. Ein Kapitel widmet sich dem Thema Sicherheitsgeräte und Verfahren. Ferner wird erläutert, was zu tun ist, wenn sich doch jemand verletzt.

Zu finden ist die Broschüre im Internet unter www.bgwonline.de, Suchbegriff: M612.

Entsprechende Arbeitsunfälle können außerdem anonym in einem Online-Analysebogen erfasst werden. Zu finden ist dieser unter www.bgwonline.de/goto/blutkontakt.

Quelle: BGW