Device-Implantation – Taschenhämatom nach ICD-Implantation erhöht Infektionsrisiko

In der BRUISE-CONTROL-Studie konnte gezeigt werden, dass die Fortsetzung einer oralen Antikoagulation mit einem Vitamin-K-Antagonisten während einer Herzschrittmacher- bzw. ICD-Implantation zu weniger Taschenhämatomen führte als eine Bridging-Strategie mit Heparin. Jetzt wurde untersucht, ob die Reduktion der Hämatome auch zu einer Reduktion von Device-assoziierten Infektionen führt.

Essebag et al. Clinically Significant Pocket Hematoma Increases Long-Term Risk of Device Infection – BRUISE CONTROL INFECTION Study. J Am Coll Cardiol 2016; 67: 1300–1308