Zeitschrift für Klassische Homöopathie 1977; 21(3): 107-111
DOI: 10.1055/s-2006-937759
Karl F. Haug Verlag in MVS Medizinverlage Stuttgart GmbH & Co KG, Stuttgart

Homöopathie in der gefüllten Praxis - zeitsparende Rationalisierung

H.V. Müller
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Publication Date:
02 April 2007 (online)

Zusammenfassung

Es gibt 3 Möglichkeiten der Rationalisierung in der gut besuchten homöopathischen Praxis: 1. Behandlung des Krankheitsbildes ohne gezielte Berücksichtigung von Symptomen oder Konstitution (Zeitdauer 5 Min.). 2. Als nächster Weg Benutzung einer entsprechend ausgearbeiteten Tabelle (10"15 Min.). 3. Führt auch das nicht zum Ziel: Heranziehung eines Lochkartensystems, wobei sich das von Leers bewährt hat (20"30 Min.). Darlegüng der Notwendigkeit einer neuen Bearbeitung. Repertorisieren mit Lochkarten Von verschiedenen Seiten wird nun versucht, ein Lochkartenrepertorium aufzustellen. Es ist wünschenswert, daÜ man sich zuerst einmal vergegenwärtigt, was schon früher in dieser Beziehung gearbeitet wurde, vielleicht kann man dort nützliche Vorarbeit finden, oder Hinweise zum praktischen Vorgehen. Lochkartenrepertorien haben schon FIELD, RAUCH und BOGER präsentiert, ferner JI-MENEZ. FIELD basiert auf KENTs Repertorium, sei aber ungenau. BOGERS Kairtenrepertorium stützt sich ganz auf sein Buch "Synoptic Key". Dr. PULFORD/Toledo (USA) begann auch, KENTs Repertorium auf Lochkarten zu übertragen, der Tod hat die Arbeit abgebrochen. KENT auf Lochkarten zu übertragen, scheint also immerhin doch möglich. Aber sicher sehr schwierig, dürfte Jahre brauchen, bis fertig