Pharmacopsychiatry 1990; 23: 99-100
DOI: 10.1055/s-2007-1014543
© Georg Thieme Verlag KG Stuttgart · New York

Concluding Remarks

R. D. Porsolt , L.  Stéru
  • I.T.E.M.-Labo, Le Kremlin-Bicêtre Cedex, France
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Publication Date:
13 March 2008 (online)

Abstract

The symposium clearly revealed areas of consensus and disagreement. There was no consensus on whether the therapeutic target was Alzheimer's disease, age-associated memory impairment (AAMI) or symptoms of memory decline. Nonetheless, aging populations were considered the primary target for cognition-enhancing drugs. Debate continues on which outcome criteria should be retained in clinical trials (psychometric tests, rating scales, activities of daily living) but there is agreement that efficacy should be judged in terms of the patients' global functional capacity. There is, however, consensus that an improved basic knowledge of the neurochemical substrates of aging and dementia should permit the choice of more appropriate animal and human testing models. The major drug development problem remains the absence of clinically effective drugs.

In the absence of consensus, attempting to specify universally accepted guidelines appears premature and the coexistence of different drug development strategies is probably an advantage.

Schlußbemerkungen

Das Symposium hat deutlich Gebiete der Übereinstimmung und des Widerspruchs aufgezeigt. Es bestand keine Übereinstimmung, ob das therapeutische Ziel die Alzheimersche Krankheit, eine mit dem Alter verbundene Erinnerungseinschränkung (AAMI) oder Symptome eines Erinnerungsverlusts ist. Trotzdem wurden die Populationen des Alters als primäres Ziel für Mittel zur Verbesserung der Wahrnehmung betrachtet. Die Debatte über die Erfolgskriterien sollte in klinischen Studien (psychometrische Tests, Einstufungsskalen, Aktivitäten des täglichen Lebens) fortgeführt werden; es besteht aber Übereinstimmung darüber, daß die Wirksamkeit im Sinne der globalen funktionalen Kapazität des Patienten beurteilt werden sollte. Es besteht jedoch Übereinstimmung darüber, daß eine besssere Grundkenntnis der neurochemischen Substrate des Alters und der Demenz, die Wahl geeigneterer Testmodelle beim Tier und Menschen erlauben sollte. Das größte Problem bei der Entwicklung von Medikamenten bleibt das Fehlen von klinisch wirksamen Medikamenten.

Da keine Übereinstimmung vorhandenr ist, scheint der Versuch universell akzeptierte Richtlinien zu spezifieren, zu früh und die Koexisstenz verschiedener Strategien zur Entwicklung von Medikamenten wahrscheinlich ein Vorteil zu sein.

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