Thorac Cardiovasc Surg 1987; 35: 156-159
DOI: 10.1055/s-2007-1020280
© Georg Thieme Verlag Stuttgart · New York

Laser-Assisted Trachea Anastomoses in Dogs

Laser-assistierte Trachealanastomosen an HundenR. Moosdorf1 , H. H. Scheld1 , W. A. Stertmann1 , H. Fitz3 , U. Börner2 , H. Müller1 , F. W. Hehrlein1
  • 1Department of Cardiovascular Surgery,
  • 2Department of Anesthesiology,
  • 3Department of Pathology
  • Justus-Liebig-University Giessen, FRG
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Publication History

Publication Date:
19 March 2008 (online)

Summary

Tracheal anastomoses are known to be related to special surgical risks. We performed laser-assisted trachea anastomoses in 10 Beagle dogs, using an Argon-laser system and a handheld quarz fiber for energy transmission. All animals showed an uneventful postoperative course without signs of infection, airleakage or respiratory impairment. Pathologic examination revealed no significant stenosis but a normal reconstruction of the tracheal endothelium and a normal woundhealing with only an increased connective tissue reaction. Because of the lower tensile strength of laser-assisted anastomoses in general, three adapting absorbable sutures should be left in situ to increase the resistance against mechanical stress. Under these circumstances laser-assisted anastomoses seem to be a promising additional method in the field of tracheal reconstruction and transplantation.

Zusammenfassung

Trachealanastomosen sind bekanntermaßen mit speziellen chirurgischen Risiken verknüpft. Wir führten an 10 BeagleHunden laserassistierte Trachealanastomosen aus, wobei wir ein Argon-Lasersystem verwendeten. Die Energieübertragung erfolgte mit einer flexiblen, offenen Quarzfaser. Die Tiere zeigten postoperativ einen unauffälligen Verlauf ohne Anzeichen einer Infektion, einer Undichtigkeit der Anastomose oder einer respiratorischen Insuffizienz. Die pathologischen Untersuchungen ergaben keine signifikanten Stenosen im Anastomosenbereich, es fand sich eine normale Wiederherstellung des Flimmerepithels und eine ungestörte Wundheilung, die lediglich durch eine Bindegewebsreaktion gekennzeichnet war. Die Untersuchungen zeigten weiter, daß wegen der geringeren Zugbelastbarkeit laserassistierter Anastomosen im allgemeinen drei zur Adaptierung verwendete absorbierbare Einzelnähte belassen werden sollten, um somit eine erhöhte Widerstandsfähigkeit gegen mechanische Belastung zu gewährleisten. Unter diesen Umständen scheinen laserassistierte Anastomosen eine vielversprechende zusätzliche Methode im Bereich der Trachealrekonstruktion, insbesondere bei Transplantationen, zu sein.

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