Rofo 2007; 179(5): 532-534
DOI: 10.1055/s-2007-962926
Der interessante Fall

© Georg Thieme Verlag KG Stuttgart · New York

Neuroradiologische Befunde beim Möbius-Syndrom

C. Hillerer1 , A. Wöller2 , M. Mühlau2 , H. Stimmer, C. Zimmer3
  • 1Institut für Röntgendiagnostik, München
  • 2Neurologische Klinik und Poliklinik,
  • 3Abteilung für Neuroradiologie,
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Publication History

eingereicht: 9.1.2007

angenommen: 25.1.2007

Publication Date:
13 April 2007 (online)

Einführung

Das Möbius-Syndrom ist ein seltener Erkrankungskomplex, der durch die Aplasie der 6. und 7. Hirnnerven charakterisiert ist. Auch andere kranielle Nerven (III.-XII.) können mitbeteiligt sein, kombiniert mit orofazialen Fehlbildungen, aber auch muskuloskelettalen Anomalien und geistiger Retardierung (Strömland K et al., EJPN 2002; 6: 35 - 45). Im Folgenden werden die Befunde bei einem Patienten mit Möbius-Syndrom vorgestellt und anschließend das Krankheitsbild mit seinen bildgebenden Korrelationen diskutiert.

Claudia Hillerer

München

Email: cl_hillerer@hotmail.com

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