Subscribe to RSS
DOI: 10.1055/s-2008-1039652
Begutachtung bei knöchernen Verletzungen der Wirbelsäule
Expertising Spinal Trauma Vortrag auf der 76. Tagung der Deutschen Gesellschaft für Orthopädie und Traumatologie in ZürichPublication History
Publication Date:
18 March 2008 (online)
Zusammenfassung
Die herkömmliche Art der MdE-Einstufung nach Wirbelsäulenverletzungen ist in Anbetracht der modernen Klassifikation von Wirbelsäulenverletzungen und der verbesserten diagnostischen Möglichkeiten zur Erfassung von posttraumatischen Instabilitäten, Deformitäten und Ankylosen nicht mehr vertretbar. Nach dem Segmentprinzip ist in Analogie zur Begutachtung peripherer Gelenkschäden eine differenzierte Beurteilung der verletzten Wirbelsäule möglich. Die bislang gültigen MdE-Sätze werden nicht verändert, jedoch feiner abgestuft.
Abstract
The conventional way of appreciating working capacity is no longer satisfying considering the improved diagnostic tools with increasing frequency of various deformities, instability and ankylosis and their combinations. As in the evaluation of peripheral joint function a concept is proposed, which is based on the structural changes in the motion segments. The concept is practicable in all parts of the vertebral column and allows a differentiated judgement within the usual percentages.