Aktuelle Urol 1990; 21(5): 288-289
DOI: 10.1055/s-2008-1060647
Der interessante Fall

© Georg Thieme Verlag, Stuttgart · New York

Magnetische Resonanztomographie zur Abklärung posttraumatischer Penisbeschwerden

MR Imaging in the Evaluation of Pain after Straddle TraumaCh. Stoupis1 , D. Ackermann2 , F. Terrier1
  • 1Institut für Diagnostische Radiologie (Direktor: Prof. P. Vock) der Universität, Inselspital Bern
  • 2Urologische Klinik (Direktor: Prof. E. J. Zingg) der Universität, Inselspital Bern
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Publication Date:
28 April 2008 (online)

Zusammenfassung

Es wird über ein Hämatom des Corpus spongiosum an der Peniswurzel berichtet als Folge eines Perinealtraumas. Die Diagnose wurde mittels magnetischer Resonanztomographie (MRT) gestellt. Dieses bildgebende Verfahren empfiehlt sich als Methode der Wahl zur Abklärung von persistierenden posttraumatisch bedingten Miktionsstörungen bzw. schmerzhaften Erektionen beim Mann, wenn extraurethrale Läsionen im Pe-nisbereich vermutet werden.

Abstract

We reporte a case of a hematoma in the corpus spongiosum following a straddle trauma which was demonstrated by magnetic resonance (MR) imaging. This technique is an efficient diagnostic tool when extraurethral posttraumatic lesions of the penis are suspected.

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