Gesundheitswesen 2020; 82(12): 936-938
DOI: 10.1055/a-1310-3869
Panorama
Leserbrief

Pflegeberufe in den Medien zwischen Aufmerksamkeit und Anerkennung – Das Beispiel der „Ehrenpflegas“

Florian Fischer
1   Institut für Gerontologische Versorgungs- und Pflegeforschung, Hochschule Ravensburg-Weingarten, Deutschland
,
Claudia Boscher
1   Institut für Gerontologische Versorgungs- und Pflegeforschung, Hochschule Ravensburg-Weingarten, Deutschland
,
Lea Raiber
1   Institut für Gerontologische Versorgungs- und Pflegeforschung, Hochschule Ravensburg-Weingarten, Deutschland
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Johannes Steinle
1   Institut für Gerontologische Versorgungs- und Pflegeforschung, Hochschule Ravensburg-Weingarten, Deutschland
,
Maik H.-J. Winter
1   Institut für Gerontologische Versorgungs- und Pflegeforschung, Hochschule Ravensburg-Weingarten, Deutschland
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„Kassier mein Cash und chill wie ein Maulwurf.“ – So stellen sich die Erwartung von Auszubildenden sowie die Anforderungen an Pflegeberufe dar. Zumindest wenn man dieser Aussage aus der ersten Folge der fünfteiligen über YouTube ausgestrahlten Miniserie „Ehrenpflegas“ Glauben schenken mag. Als Teil einer größeren Werbekampagne möchte das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSJ) mit diesem Format seit Mitte Oktober 2020 auf die neue Pflegeausbildung aufmerksam machen. Für die vom BMFSJ als „unterhaltsam und unkonventionell“ [1] beworbene Serie wurde ein Handlungsstrang zusammengestellt, der auf einer Aneinanderreihung von Punchlines unter Rückgriff auf imitierte Jugendsprache, Polarisierungen und Ironie beruht.



Publikationsverlauf

Artikel online veröffentlicht:
10. Dezember 2020

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