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DOI: 10.1055/a-2566-0208
Trockenes Auge mit instabilem Tränenfilm: Beeinträchtigung der autonomen Nervenaktivität wird durch periphere und zentrale Kontrolle reguliert

Das trockene Auge ist definiert als eine multifaktorielle Erkrankung der Augenoberfläche, die durch eine gestörte Homöostase des Tränenfilms gekennzeichnet ist und mit okulären Symptomen einhergeht, wobei Tränenfilminstabilität und Hyperosmolarität, Entzündungen und Schädigungen der Augenoberfläche sowie neurosensorische Veränderungen eine ätiologische Rolle spielen. Diese Definition legt nahe, dass neurologische Veränderungen an der Pathogenese des trockenen Auges beteiligt sind. Zu den Neuropathien zählen periphere und zentrale Fehlfunktionen.
Publication History
Article published online:
24 July 2025
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