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DOI: 10.1055/a-2695-2216
KI-gestützte Diagnostik - KI-Modell von Dresdner Forschungsteam erkennt in Gewebeproben mehrere genetische Darmkrebs-Merkmale gleichzeitig

Ein internationales, interdisziplinäres Forschungsteam unter der Leitung von Prof. Jakob N. Kather vom Else Kröner Fresenius Zentrum (EKFZ) für Digitale Gesundheit an der Technischen Universität Dresden (TUD) analysierte mittels ihres neuen KI-Modells sieben unabhängige Patientenkohorten aus Europa und den USA. Das Modell erkennt genetische Veränderungen und daraus resultierende Gewebeveränderungen bei Darmkrebs direkt anhand von Gewebeschnittbildern. Dadurch könnte die Diagnostik künftig schneller und kostengünstiger erfolgen. Für die Entwicklung des Modells, dessen Validierung sowie die Datenanalyse arbeiteten Expertinnen und Experten der Datenwissenschaft, Informatik, Epidemiologie, Pathologie und Onkologie eng zusammen. Die Studie wurde in der Fachzeitschrift „The Lancet Digital Health“ veröffentlicht.
Publication History
Article published online:
17 October 2025
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