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DOI: 10.1055/s-0031-1283686
Partizipative Gesundheitsforschung: Grundlagen und heutiger Stand
Partizipative Gesundheitsforschung bedeutet eine partnerschaftliche Zusammenarbeit zwischen Wissenschaft, Praxiseinrichtungen und engagierten Bürger/innen, um gemeinsam neue Erkenntnisse zur Verbesserung des Gesundheitszustandes der Bevölkerung zu gewinnen. Die partizipative Gesundheitsforschung steht international in der Tradition der community-based participatory research. Besonders bei sozial benachteiligten Bevölkerungsgruppen hat sich die partizipative Gesundheitsforschung als wissenschaftlicher Ansatz bewährt, um innovative Handlungsmöglichkeiten zu entwickeln, die die Auswirkungen sozialer Determinanten von Gesundheit lindern. In diesem Vortrag werden sowohl die theoretischen und methodischen Grundlagen als auch der aktuelle Stand der Entwicklung und Verbreitung des Ansatzes diskutiert.
Literatur:
Wright, MT; Roche, B; von Unger, H; Block, M.; Gardner, B. (2009) A Call for an International Collaboration on Participatory Research for Health. Health Promotion International; 25(1): 115–122. von Unger, H; Block, M; Wright, MT (2007) Aktionsforschung im deutschsprachigen Raum. Zur Geschichte und Aktualität eines kontroversen Ansatzes aus Public Health Sicht. In der Reihe „Discussion Papers„. Berlin: Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung.