Zusammenfassung
Es wurde eine Studie mit 141 Patienten durchgeführt, die an chronischen Erkrankungen
verursacht durch das Epstein-Barr-Virus litten: chronische Mononukleose oder Reaktivierung.
Die Konzentration lag auf der zeitlichen Entwicklung der für das EBV charakteristischen
biologischen Parameter (Evaluierung der Antikörper VCA-IgM, VCA-IgG, EBNA-IgG, EA-IgG
vor, während und/oder nach einer spezifischen Mikroimmuntherapie bezüglich EBV). Die
subjektive Entwicklung der vorherrschenden klinischen Symptomatologie, die die Patienten
zu Beginn der Studie aufgewiesen haben, wurde ebenfalls während der gesamten Dauer
evaluiert. Die Patienten wurden vor und nach der Behandlung mindestens zwei obligatorischen
biologischen Kontrolluntersuchungen unterzogen.
Die Behandlung mit der Mikroimmuntherapie, die sich auf Medikamente stützt, die auf
homöopathische Art und Weise hergestellt werden, wurde gemäß dem anfänglichen Immunzustand
des Patienten festgelegt und nach einer Lymphozytentypisierung evaluiert: mikroimmuntherapeutisches
Komplexpräparat 2L EBV* im Falle eines Immundefekts und mikroimmuntherapeutisches Komplexpräparat 2L XFS* im Falle einer Hyperreaktivität.
Die allgemeinen Ergebnisse der Studie waren bei 75,2 % der Patienten, die an der Studie
teilgenommen haben, positiv. Bei der abschließenden serologischen Untersuchung wurde
eine Normalisierung der biologischen Werte bei 90,9 % der Patienten mit chronischer
Mononukleose und bei 63,9 % der Patienten, die von der Reaktivierung betroffen waren,
festgestellt.
Es waren keinerlei Sekundär- und/oder Nebenwirkungen bei den Patienten festzustellen,
die mit spezifischer Mikroimmuntherapie behandelt wurden.
Schlüsselwörter
Epstein-Barr-Virus - chronische Mononukleose - Reaktivierung - Mikroimmuntherapie
- homöopathische Zubereitungen
Anmerkung
01 Die Studie wurde finanziert von der Firma Desarrollo Internacional de Micro-Inmunoterapia
SL.
Literatur siehe Teil 1, EHK 54 (4): 253f
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