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DOI: 10.1055/s-2005-920604
Chancen und Grenzen der Nutzung des Internets für die Vernetzung am Beispiel des Arbeitskreises Gesundheitsfördernde Hochschulen
Hintergrund/Ziele/Forschungsfragen: Der Arbeitskreis „Gesundheitsfördernde Hochschulen“ besteht seit 1995. Derzeit sind über 140 Personen über einen E-Mail-Verteiler organisiert. Dieser funktioniert aber hauptsächlich in einer Richtung. Zur Verbesserung der Öffentlichkeitsarbeit und Kommunikation arbeiten wir, mit Unterstützung der Techniker Krankenkasse, an der Erstellung einer Internetpräsenz. Ziel ist es neben der Öffentlichkeitsarbeit den Informations- und Erfahrungsaustausch zu verbessern und zu vereinfachen. Material/Methoden: Um dies zu ermöglichen enthält die Website des Arbeitskreises nicht nur allgemeine und aktuelle Informationen sowie Tagungsberichte, sondern Basiswissen zur Gesundheitsförderung, zu Hochschulen und zu gesundheitsfördernden Hochschulen. Eine Datenbank, mit Informationen zu Projekten sowie zu den eingesetzten Instrumenten, wird demnächst in die Website integriert. Um Nachhaltigkeit zu erreichen, kann diese Datenbank durch die Projekte eigenständig gepflegt werden. In einem internen, Passwort geschützten, Bereich sind Protokolle vorangegangener Sitzungen sowie die Daten des E-Mail-Verteilers abrufbar. Ergebnisse: Zur Vorbereitung von Sitzungen erfolgen bereits jetzt Meldungen per E-Mail zur Situation an den Hochschulen. Mit dem Start der Datenbank erwarten wir eine selbstständige Nutzung durch die Projekte der Hochschulen. Weiterhin erwarten wir eine starke Nutzung der E-Mail-Datenbank sowie des Basiswissens. Auswertungen dazu werden zur Tagung vorliegen. Schlussfolgerungen/Diskussion: Zum Abschluss des Projektes (12/2005) werden alle Bausteine der Website aktiviert sein. Durch den internen Bereich sind jedem Mitglied die dort enthaltenden Materialien jederzeit verfügbar. Durch die E-Mail-Datenbank ist eine Kommunikation per E-Mail in alle Richtungen möglich. Für die Nutzung der E-Mail-Datenbank ist ein sorgsamer Umgang hinsichtlich der breiten Streuung von Informationen notwendig. Persönliche Kontakte kann eine Kommunikationsplattform aber nicht ersetzen.