Zeitschrift für Palliativmedizin 2018; 19(03): 141-148
DOI: 10.1055/a-0576-3653
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Der freiwillige Verzicht auf Nahrung und Flüssigkeit und rechtliche Fragestellungen in der deutschen Debatte

Oliver Tolmein
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Publication Date:
25 April 2018 (online)

Im Windschatten der Kontroverse um das Verbot der geschäftsmäßigen Förderungen der Selbsttötung durch die Einführung des § 217 ins Strafgesetzbuch hat die Diskussion um den freiwilligen Verzicht auf Nahrung und Flüssigkeit (FVNF) in der deutschen Öffentlichkeit an Bedeutung gewonnen. Dabei fokussieren die Autorinnen und Autoren, die sich mit dieser besonderen Vorgehensweise, die das Ziel hat, den eigenen Tod herbeizuführen, vor allem auf die Frage, ob es sich dabei um einen Suizid handelt oder nicht. Diese Frage ist eng verknüpft mit rechtlichen Fragen, um die es hier im Folgenden vor allem gehen soll.

Das Editorial finden Sie online unter https://doi.org/10.1055/a-0576-3653

 
  • Literatur

  • 1 Wolfersdorf M. Suizidalität – Begriffsbestimmung und Entwicklungsmodelle suizidalen Verhaltens. In: Wolfersdorf M, Kaschka WP. Hrsg. Suizidalität – Die biologische Dimension. Berlin: Springer; 1996: 1-16
  • 2 Birnbacher D. Ist Sterbefasten eine Form von Suizid?. Ethik Med 2017; 27: 315-324
  • 3 Duttge G, Simon A. NStZ; 2017: 513
  • 4 Bickhardt J, Hanke RM. Freiwilliger Verzicht auf Nahrung und Flüssigkeit: Eine ganz eigene Handlungsweise. Dtsch Arztebl 2014; 111: A-590 / B-504 / C-484