Bei der Behandlung des diabetischen Makulaödems mit intravitrealen VEGF-Inhibitoren, die in festen Intervallen monatlich oder alle 2 Monate verabreicht werden, konnten in randomisierten, kontrollierten Studien sehr gute Sehergebnisse erzielt werden. Die vielversprechenden Ergebnisse aus klinischen Studien können allerdings häufig nicht direkt mit Beobachtungen im klinischen Alltag in Übereinstimmung gebracht werden. Ein möglicher Grund: Für Patienten kann es schwierig und hinderlich sein, neben anderen wiederkehrenden Verpflichtungen zahlreiche weitere Termine für die Anti-VEGF-Behandlung einzuplanen.
