Im Beitrag „Prinzipien der Diagnostik retinaler Erkrankungen. Teil 1:
Funktionsuntersuchungen“ (Klin Monatsbl Augenheilkd 2013; 230:
945–959) wurden versehentlich zwei Fragen falsch abgedruckt.
Korrekt müssen die Fragen lauten:
8 Das Blitz-Elektroretinogramm …
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A … ist die Untersuchungsmethode der Wahl bei Makulopathie.
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B … braucht aufgrund moderner bildgebender Verfahren nur noch im
helladaptierten Zustand abgeleitet zu werden.
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C … ist vorzugsweise mit Hautelektroden anzuleiten.
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D … kann auch bei völlig unauffälligem Fundus sinnvoll sein.
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E … kann wegen der Entwicklung der Netzhaut erst nach dem 1. Lebensjahr
abgeleitet werden.
10 Das multifokale ERG …
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A … ist insbesondere durch die Fundusautofluoreszenz überflüssig
geworden.
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B … zeigt bei einer Chloroquin-Makulopathie typischerweise eine
Verminderung des Zentralpotenzials.
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C … sollte grundsätzlich hell- und dunkeladaptiert durchgeführt
werden.
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D … spielt bei unklaren Sehstörungen eine wichtige Rolle.
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E … kann mit den üblichen VEP-Messplätzen abgeleitet werden.