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DOI: 10.1055/s-0043-105341
PCI bei VHF: weniger Blutungen unter DAPT und reduzierter Rivaroxaban-Dosis
Authors
Publication History
Publication Date:
13 April 2017 (online)

Gibson CM et al. Prevention of Bleeding in Patients with Atrial Fibrillation Undergoing PCI. N Engl J Med 2016; 375: 2423–2434
5–8 % aller Patienten, die einen koronaren Stent erhalten, haben Vorhofflimmern. Die doppelte Plättchenhemmung (DAPT) mit ASS und einem P2Y12-Inhibitor ist der oralen Antikoagulation (OAK) überlegen hinsichtlich der Stentoffenheit, unterliegt aber bei der Verhinderung ischämischer Ereignisse. Aktuelle Leitlinien empfehlen eine „Triple-Therapie“ aus DAPT und OAK, worunter das Blutungsrisiko aber gesteigert ist. Nun wurde untersucht, ob die Kombination mit dem neuen oralen Antikoagulans (NOAK) Rivaroxaban einen Vorteil bringt.