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Aktuelle Kardiologie 2019; 8(01): 73
DOI: 10.1055/a-0757-9591
DOI: 10.1055/a-0757-9591
Verbandsmitteilungen
Stellungnahme der Deutschen Gesellschaft für Kardiologie – Herz- und Kreislaufforschung e. V.
Versorgungslücke bei Patienten mit Rhythmusstörungen und Synkope
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Publication History
Publication Date:
09 January 2019 (online)
Herzrhythmusstörungen gehören zu den verbreitetsten Herzerkrankungen mit zunehmender Erkrankungshäufigkeit und Sterblichkeit. Die häufigste anhaltende Rhythmusstörung ist Vorhofflimmern, das zu Schlaganfällen führen kann. Nach aktuellen Schätzungen leiden in Deutschland fast 1,8 Millionen Menschen (2,2% der Bevölkerung) an Vorhofflimmern. Eine kurze Synkope tritt vor allem im höheren Lebensalter gehäuft auf, die Inzidenz beträgt ca. 6% pro Jahr. Etwa 40% der Menschen erleiden im Leben mindestens eine Synkope. Die zugrunde liegende Herzrhythmusstörung ist in vielen Fällen eine Bradykardie oder eine Asystolie.
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Literatur
- 1 Kirchhof P, Benussi S, Kotecha D. et al. 2016 ESC Guidelines for the management of atrial fibrillation developed in collaboration with EACTS. Eur Heart J 2016; 37: 2893-2962 doi:10.1093/eurheartj/ehw210
- 2 Eckardt L, Deneke T, Diener HC. et al. Kommentar zu den 2016 Leitlinien der Europäischen Gesellschaft für Kardiologie (ESC) zum Management von Vorhofflimmern. Kardiologe 2017; 11: 193-204 doi:10.1007/s12181-017-0141-5
- 3 Brignole M, Moya A, de Lange FJ. et al. ESC Guidelines for the diagnosis and management of syncope. Eur Heart J 2018; 39: 1883-1948