PiD - Psychotherapie im Dialog 2020; 21(03): 13-14
DOI: 10.1055/a-0987-5429
Editorial

Lehren für die „Neurotypischen“

Henning Schauenburg
,
Silke Wiegand-Grefe

Dieses Heft widmet sich einem auf den ersten Blick für Psychotherapeuten ungewöhnlichen Themenbereich, dem Autismus. Was assoziieren wir mit diesem Begriff? Eine schwere Behinderung. Gerade noch wissen wir meist, dass zu diesem Störungsbild ein breites Spektrum von Phänomenen gehört, dass es also auch leichtere Formen gibt. Aber wir fühlen uns nicht so recht zuständig. Denn was wir auch noch wissen, ist, dass die zum Autismus zählenden Phänomene bzw. Einschränkungen psychotherapeutisch kaum zu beeinflussen sind. Warum also dennoch dieses Thema?



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Article published online:
31 August 2020

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