Journal Club Schmerzmedizin 2012; 1(1): 16-17
DOI: 10.1055/s-0032-1331434
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© Georg Thieme Verlag Stuttgart · New York

Aufmerksamkeit und Angst beeinflussen den Schmerz

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Publication Date:
20 November 2012 (online)

Einige Patienten mit chronischen Schmerzen entwickeln mit der Zeit eine zunehmende Beeinträchtigung bei Alltagsaktivitäten, die alleine durch die Schwere der Erkrankung nicht erklärbar ist. Andere Patienten mit ähnlichen Befunden dagegen zeigen kaum Einschränkungen. Eine Reihe von Untersuchungen deutet darauf hin, dass persönliche Einstellungen für diese Unterschiede verantwortlich sein könnten, aber meist fanden diese Untersuchungen unter Laborbedingungen in einer kontrollierten Umgebung statt. Geert Crombez und Kollegen haben dies nun im Alltag der Betroffenen untersucht.

 
  • Eccleston C, Crombez G. Pain demands attention: A cognitive-affective model of the interruptive function of pain. Psychological Bulletin 1999; 125: 356-366
  • Vowles KE, McCracken LM. Acceptance and values-based action in chronic pain: A study of treatment effectiveness and process. J Consult Clin Psychol 2008; 76: 397-407
  • Hayes SC, Strohsahl KD, Wilson KG. Acceptance and commitment therapy: An experiental approach to behaviour change. New York: The Guilford Press; 1999