Die Anzahl verschlüsselter Diagnosen in einem dokumentationsgerechten Krankenblatt für internistische Patienten

Anfang 1963 wurde in der Medizinischen Universitäts-Klinik Greifswald die Krankenblatt-Dokumentation mit Maschinenlochkarten eingeführt; der dafür entwickelte Krankenblattkopf gestattet die Verschlüsselung von maximal 6 Diagnosen.

Die vorliegende Arbeit ist hauptsächlich statistischen Untersuchungen über die Verteilung der verschlüsselten Diagnosen auf Diagnosengruppen und Altersklassen gewidmet. Sie lassen nach Ansicht der Verfasser den Schluß zu, daß in einem dokumentationsgerechten Krankenblattkopf für internistische Patienten vier Diagnosen-Felder ausreichen.

Abschließend wird kurz das Problem der Krankenblattbearbeitung diskutiert und auf die Bedeutung von Dokumentationsfachkräften hingewiesen.

Early in 1963 the Greifswald University Medical Clinic introduced a system of mgd^cal^jj^ojrdjro; cessinq with punched cardsj. The record face sheet developed for this purpose permits the coding of maximally 6 diagnoses.

The present paper chiefly contains statistical studies on the distribution of the coded diagnoses among diagnoses-groups and age-classes. According to the authors’ opinion they allow to draw the conclusion that place for 4 diagnoses will be sufficient in a hospital record face sheet for internal patients. Finally some problems of medical record processing are briefly discussed; the importance of trained medical documentalists is emphasized.

• Literatur

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