Sprache · Stimme · Gehör 2018; 42(01): 5
DOI: 10.1055/s-0043-124056
Der kleine Repetitor
© Georg Thieme Verlag KG Stuttgart · New York

Die Inputspezifizierung

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Publication Date:
19 March 2018 (online)

Fazit

Mit der Inputspezifizierung ist es möglich, therapeutischen Input gezielt einzusetzen und Spracherwerbsprozesse von Kindern wieder zu dynamisieren. Dabei ist zu berücksichtigen, welche Hinweisreize der Input in welcher Stärke im Therapieverlauf beinhaltet. Der Erfolg der Methode zeigt sich in der spontanen Produktion neuer Strukturen durch das Kind, die anschließend modellierend begleitet werden können. Hinweise zur Umsetzung von Inputspezifizierungen finden sich im patholinguistischen Ansatz bei Sprachentwicklungsstörungen von Siegmüller und Kauschke (2006).