Extended Hiatoplasty - A Simple Maneuver to Lengthen the Intraabdominal Esophagus During Abdominal Fundoplication

Abstract

Aim: The aim of this paper is to describe a simple technique of extended hiatoplasty to achieve intraabdominal placement of the distal esophagus and evaluate it manometricaly.

Methods: Twelve mongrel dogs were submitted to esophageal manometry using a balloon system and continuous pull-through technique, before and after being submitted to laparotomy and extended hiatoplasty. Parameters measured included length of the HPZ, maximal recorded pressure and maximal end-expiratory pressure. Pre- and postoperative values were compared using the Wilcoxon nonparametric test accepting 0.05 as a level of significance.

Results: There was a significant post-operative increase in the length of the HPZ from 48.22 (±4.33) mm to 68.69 (±14.17) mm (p < 0.05). No significant change in the recorded values of maximal pressure or maximal end-expiratory pressure could be detected. The results indicate that an additional portion of the esophagus was exposed to the positive intraabdominal pressure and that this extended hiatoplasty can be used, together with a fundoplication, to increase the efficacy of the gastroesophageal barrier.

Zusammenfassung

Die Verlängerung des intraabdominellen Ösophagus ist ein wichtiger Schritt bei allen chirurgischen Eingriffen, die den gastroösophagealen Reflux unterbinden sollen. Gegenstand der vorliegenden Arbeit ist es, eine einfache Technik vorzustellen, um eine Verlängerung zu erreichen und dann das manometrische Ergebnis, nämlich das Verhältnis zwischen anatomischer Verlängerung des Ösophagus und der physiologischen Erweiterung der Hochdruckzone im untersten Ösophagus, darzustellen.

Der Ösophagus von 12 Mischlingshunden wurde vor und nach dem chirurgischen Eingriff manometriert. Es wurde ein Ballonsystem mit kontinuierlichem Durchzug benutzt. Die gemessenen Parameter waren Länge der Hochdruckzone, der größte meßbare und der größte endexpiratorische Druck. Jede Messung wurde dreimal wiederholt, benutzt wurde der Mitteldruck der Messungen.

Unsere Ergebnisse zeigen postoperativ eine deutliche Verlängerung der Hochdruckzone, was anzeigt, daß ein zusätzlicher Teil des Ösophagus dem positiven intraabdominellen Druck ausgesetzt war, die Strecke zwischen unterem Ösophagusshinkter und Zwerchfell war verlängert.

Die Resultate deuten darauf hin, daß die verlängerte Hiatusplastik eine meßbare Verlängerung der Hochdruckzone zur Folge hat. Zusammen mit der Fundoplikation könnte diese Hiatusplastik die Wirksamkeit der gastro-ösophagealen Schranke verbessern.

Key words

Gastroesophageal reflux - Hiatoplasty

Schlüsselwörter

Gastro-ösophagealer Reflux - Hiatusplastik