Kinder in der Pandemie: Gesundheitsämter als Vermittler des Gesundheitsschutzes in Schulen

• Kinder leiden psychisch und physisch unter der Pandemie

• Von Kindern werden während der Pandemie große Entbehrungen abverlangt

• der Sozialraum Schule ist nicht ersetzbar durch digitale Plattformen und Homeschooling.

• Es werden diejenigen Kinder weiter abgehängt, die ohnehin mit deutlich schlechteren Voraussetzungen ins Kita, Schul- und Berufsleben starten.

• Schulen benötigen sachliche und fachliche Unterstützung zur Umsetzung der AHA-L Regeln. Schwerpunktmäßig muss die Aerosolreduktion und das regelmäßige Testen auf SARS-Cov-2 gewährleistet sein. Lüften ist in der Regel ein ausreichender und effektiver Schutz vor Aerosolakkumulationen.

• Schulen sollten mit entsprechenden Schutzschirmen geöffnet werden, um größere Schäden bei Kindern und Jugendlichen und dem familiären Umfeld zu verhindern und Chancenungleichheiten nicht weiter zu vergrößern.

• Zur Lageeinschätzung sollen folgende Aspekte berücksichtigt werden: Immunitätslage der Schüler/innen und Lehrer/innen (genesen, risikogeschützt oder indikativ geimpft) Inzidenz (allgemeines und schulisches Infektionsgeschehen), Testkonzept der Schule, bauliche und personelle Voraussetzungen der Schule für Hygienemaßnahmen.

Publikationsverlauf

Artikel online veröffentlicht:
21. Juli 2021

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