Aktuelle Ernährungsmedizin 2007; 32(6): 330-346
DOI: 10.1055/s-2007-986288
Leitlinien

© Georg Thieme Verlag KG Stuttgart · New York

Leitlinie „Enterale Ernährung bei Patienten mit Schlaganfall”

Guideline „Enteral Nutrition for Patients with Acute Stroke”A.  H.  Leischker1 , R.  Wirth2 , E.  W.  Busch3 , B.  Schlegel4 , K.  Hahn5 , J.  Kondrup6
  • 1DGG und DGEM, Krankenhaus Maria-Hilf GmbH Krefeld, Klinik für Allgemeine Innere Medizin, Onkologie und Altersmedizin
  • 2DGG und DGEM, St. Marien Hospital Borken, Klinik für Geriatrie
  • 3DGN, Marienhospital Kevelaer, Klinik für Neurologie
  • 4DGEM, Klinikum Stuttgart - Katharinenhospital, Ernährungsteam
  • 5DGG
  • 6ESPEN, Nutrition Unit Rigshospitalet Copenhagen, Dänemark
Further Information

Publication History

Publication Date:
28 November 2007 (online)

Preview

Inhaltsverzeichnis

Methodik Verantwortlich für die Organisation Mitglieder der Arbeitsgruppe: Auswahl und Interessenkonflikte Ziele der Leitlinie Vorgehen Zeitplan Literaturrecherche und -bewertung Implementierung der Leitlinie Aktualisierung der Leitlinie Besteht bei Schlaganfallpatienten ein Zusammenhang zwischen Ernährungsstatus und Prognose? Können orale Supplemente oder die Veränderung der Nahrungstextur den Ernährungszustand oder die Prognose von Schlaganfallpatienten verbessern? Soll bei Patienten mit Dysphagie die Textur der Nahrung verändert werden oder sollten Getränke angedickt werden? Führen orale Nahrungssupplemente („Trinknahrung”) bei Schlaganfallpatienten dazu, dass die Energie- und Proteinzufuhr gesteigert wird? Verbessern orale Nahrungssupplemente („Trinknahrung”) die Prognose von Schlaganfallpatienten (Überlebensrate, Lebensqualität, funktioneller Status)? Welche Schlaganfallpatienten sollten Trinknahrung erhalten? Verbessert Sondenernährung die Prognose von Schlaganfallpatienten? Bei welchen Schlaganfallpatienten kann Sondenernährung die Prognose verbessern? Profitieren maschinell beatmete Patienten von einer Sondenernährung? Profitieren Patienten mit einer voraussichtlich länger anhaltenden Dysphagie von einer frühzeitigen enteralen Ernährung über Ernährungssonde? Zu welchem Zeitpunkt sollte bei Schlaganfallpatienten mit Schluckstörung mit der enteralen Ernährung begonnen werden? Wie sollte Sondenkost bei Schlaganfallpatienten appliziert werden? In welchen Situationen ist bei Patienten mit Schlaganfall eine PEG-Sonde, in welchen eine transnasale Sonde indiziert? Vermindert eine duodenale oder jejunale Sondenlage bei Patienten mit Schlaganfall das Aspirationsrisiko? Sollte die Sondenkost kontinuierlich oder als Bolus verabreicht werden? Sollte die Sondenkost über ein Pumpensystem oder per Schwerkraft verabreicht werden? Wie und wann sollten Screening und Assessment des Ernährungszustandes bei Patienten mit akutem Schlaganfall durchgeführt werden? Weshalb sollte der Ernährungszustand von Schlaganfallpatienten erfasst werden? Wie unterscheiden sich Screening und Assessment des Ernährungszustandes und in welchen Situationen kommen sie zur Anwendung? Wer soll das Screening des Ernährungszustandes beim Schlaganfall durchführen? Wer soll das Assessment des Ernährungszustandes von Schlaganfallpatienten durchführen? Wann sollte das Screening auf Mangelernährung bei Patienten mit akutem Schlaganfall durchgeführt werden? Mit welchem Instrument sollte das Screening auf Mangelernährung durchgeführt werden? Wie und wann sollten Screening und Assessment der Dysphagie durchgeführt werden? Mit welchen Methoden soll das Screening und Assessment auf Dysphagie bzw. das Aspirationsrisiko bei Schlaganfallpatienten beurteilt werden? Wie sollte das Screening auf Dysphagie bzw. Aspirationsrisiko bei Schlaganfallpatienten durchgeführt werden? Wie häufig sollte das Assessment im Verlauf durchgeführt werden? Sollte die Ernährung bei Patienten mit nicht traumatischer intrazerebraler Blutung anders als bei Patienten mit ischämischem Hirninsult durchgeführt werden? Anhang Flussdiagramm Dysphagiescreening NRS-2002 Deutsche Version Literaturverzeichnis

XI. Literatur

Dr. Andreas H. Leischker, M. A.

Krankenhaus Maria-Hilf GmbH Krefeld, Klinik für Allgemeine Innere Medizin, Onkologie und Altersmedizin

Oberdrießemer Straße 94

47805 Krefeld

Phone: 02151/334-1211

Fax: 02151/334-1234

Email: andreas.leischker@maria-hilf.de