Rehabilitation (Stuttg) 2013; 52(02): 75-85
DOI: 10.1055/s-0032-1311612
Originalarbeit
© Georg Thieme Verlag KG Stuttgart · New York

Ziele von Patienten der medizinischen Rehabilitation – Eine Übersicht zum Forschungsstand in Deutschland

Patient Goals for Medical Rehabilitation – Overview of the Current State of Research in Germany
I. Buchholz
1   Institut für Community Medicine, Universität Greifswald
,
T. Kohlmann
1   Institut für Community Medicine, Universität Greifswald
› Author Affiliations
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Publication History

Publication Date:
24 April 2013 (online)

Zusammenfassung

Ziel der Studie:

Ziele und Zielvereinbarungen stellen eine bedeutungsvolle Komponente eines modernen Rehabilitationsansatzes dar. Die vorliegende Arbeit fasst den gegenwärtigen Forschungsstand zu Reha-Zielen von Patienten der medizinischen Rehabilitation zusammen. Analysiert werden aus Deutschland stammende Forschungsarbeiten des Zeitraums 2000–2010. Unter Berücksichtigung indikationsspezifischer Besonderheiten wird auf folgende Gesichtspunkte eingegangen: 1. Wie werden Ziele erfasst und welche Messkonzepte und Messinstrumente werden dafür verwendet? 2. Welche Ziele haben Rehabilitanden? 3. Wie gut stimmen die Ziele von Patienten und ihren Behandlern überein?

Methodik:

Für die Suche nach relevanten Studien wurde eine kombinierte Strategie aus der Suche in elektronischen Datenbanken und Handsuche gewählt. Die Auswahl relevanter Studien erfolgte anhand vordefinierter Ein- und Ausschlusskriterien. Für die Auswertung der Zielangaben wurde ein selbst entwickelter Zielkatalog verwendet.

Ergebnisse:

Insgesamt konnten 20 Publikationen eingeschlossen werden. In 11 dieser Arbeiten wurden Ziele aus der Perspektive von Patienten und Behandlern betrachtet. Zu 1.: Für die Erfassung von Zielen stehen im Bereich der medizinischen Rehabilitation nur wenige Erhebungsinstrumente zur Verfügung, von denen sich bislang keines als Standard etabliert hat. Die Instrumente bilden verschiedene Zielbereiche unterschiedlich differenziert ab. Zu 2.: Die Zielstruktur der Rehabilitanden korrespondiert mit dem jeweiligen Indikationsgebiet. Bei allen Rehabilitandengruppen sind körperliche und/oder psychosoziale Ziele unter den 3 wichtigsten Zielen; Informations- und berufliche Ziele sind seltener unter den 3 am häufigsten genannten Zielen vertreten. Zu 3.: Rehabilitanden haben mehr und teilweise andere Ziele als ihre behandelnden Ärzte. Bei Zielen der körperlichen Funktionen (z. B. Verbesserung der Ausdauer) und übergeordneten Reha-Zielen (Rückkehr in den Beruf, Wiederherstellung der beruflichen Leistungsfähigkeit) zeigen sich die besten Übereinstimmungen. Psychische und versorgungsbezogene Ziele werden zumeist von den Patienten, schmerz- und beschwerdebezogene Ziele von den Ärzten häufiger genannt. Hinsichtlich Informationszielen ergeben sich indikationsspezifische Unterschiede.

Schlussfolgerungen:

Mit nur 20 gefundenen Arbeiten ist die empirische Datenlage trotz des hohen Stellenwertes, der Reha-Zielen zugesprochen wird, eher gering. Zu 1., 2.: Durch die hohe Variabilität in der methodischen Vorgehensweise und Ergebnisdarstellung ist die studienübergreifende Vergleichbarkeit erheblich eingeschränkt. Die Entwicklung von Erhebungsstandards und die Verwendung einheitlicher Maßzahlen könnten zur Harmonisierung von Studienendpunkten beitragen. Zu 3.: Die Ziele von Patienten und ihren Behandlern bilden sich in individuellen Lebens- bzw. Arbeitskontexten aus, die durch zahlreiche Faktoren (z. B. Wissen, Gesundheits-/Krankheitsverständnis, Annahmen hinsichtlich der Rehabilitationsbehandlung) mitbestimmt werden. Vor diesem Hintergrund stellen sie individuelle Expertisen dar, die einander ergänzen. Da kompatible Zielvorstellungen eine wesentliche Voraussetzung einer erfolgreichen Rehabilitationsbehandlung sind, sollten ein Austausch der Ziele und Erwartungen und schließlich die Festlegung gemeinsamer Zielvereinbarungen einer jeden Rehabilitationsmaßnahme vorangestellt sein.

Abstract

Goals:

It is widely known that goals and goal agreement are important components of a modern approach to medical rehabilitation. The present work gives an overview of the current state of research regarding patient goals for medical rehabilitation by reviewing relevant German pub­lications between 2000 and 2010. This review focused on (1) data collection methods of rehabilitation goals, (2) patient goals, and (3) agreement between the goals of patients and their clinicians.

Methods:

A search strategy combining electronic databases and hand search was applied. A priori inclusion and exclusion criteria were applied. A self-developed goal-catalogue was used to synthesize the literature.

Results:

A total of 20 publications were included, 11 of which explored both patient and clinicians perspectives. ad (1): Only 4 goal-assessment instruments in the field of medical rehabilitation exist, but none has been established as a standard. The instruments differ in how differentiate they depict different goals areas. ad (2): The goal structure of medical rehabilitation patients corresponds to the respective indications. The 3 top goals in all patient groups included physical and/or psychosocial objectives. Information and occupational goals are rarely represented among the 3 top goals mentioned. ad (3): Patients have more numerous as well as differing goals then their treating clinicians. Goals of physical functions (e. g., enhancement of stamina) and superior rehabilitation goals (e. g., return to work) have the best agreement. Mental and maintenance goals are more frequently mentioned by the patients while pain and symptom-related goals are more frequently mentioned by the doctors. There are indication-specific differences for goals regarding information.

Conclusions:

Rehabilitation goals are highly valuable in the rehabilitation process. Finding only 20 relevant publications, generalizability of study results is limited. Due to high variability in methodological approach and presentation of results, comparisons of results across studies reviewed are severely limited. Developing survey standards and using uniform metrics could contribute to standardizing study endpoints. The goals of patients and clinicians are formed in individual life or work contexts, which are influenced by numerous factors (e. g., knowledge, illness/health concepts, assumptions regarding rehabilitation treatment), representing individual expertise that complement one another. Since compatible goals are essential for successful rehabilitation treatment, an exchange of goals and expectations as well as the establishment of joint target agreements should precede any rehabilitation programme.

 
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