Langzeitergebnisse nach operativer Korrektur des Megacolon congenitum Hirschsprung mit dem Verfahren nach Duhamel und Rehbein

Abstract

The advantages and disadvantages of the Rehbein and Duhamel operations are examined on the basis of results and experience gained from 19 operated cases. Furthermore, the limits of the Duhamel method are discussed.

Through analysis of clinical, pathological and manometric findings, an attempt is made to provide a yard-stick for estimating the results.

The study suggests that clinical information lone is relevant to this estimation. Biopsies cannot demonstrate any "maturing of the innervation" or "re-innervation of the sphincter" in the post-operative phase. L.-T.

Zusammenfassung

Mit den Ergebnissen und Erfahrungen von 19 Kindern, die nach Duhamel oder Rehbein operiert worden waren, wird zu den Vor- und Nachteilen der beiden Operationsverfahren Stellung genommen. Darüber hinaus werden die Grenzen erörtert, die dem Duhamel-Vorgehen gesteckt sind.

Mit der Analyse der klinischen, bioptischen und manometrischen Befunde wird außerdem eine Antwort auf die Frage gesucht, mit welchem Maß das Ergebnis beurteilt werden kann.

Die Untersuchung legt den Schluß nahe, daß für die Beurteilung allein die klinische Information relevant ist. Die bioptischen Befunde konnten zudem nicht nachweisen, daß nach der Operation eine ,,Maturation der Innervation" oder eine ,,Re-Innervation des Sphinkterapparates" auftritt.

Key words

Megacolon congenitum Hirschsprung, Long-term Results after Operation

Schlüsselwörter

Megacolon congenitum Hirschsprung, Langzeitergebnisse nach Operation