Klin Monbl Augenheilkd 2022; 239(12): 1427-1432
DOI: 10.1055/a-1926-5249
Übersicht

Technologien zur In-vivo-Untersuchung der Biomechanik der Hornhaut: Brillouin-Spektroskopie und Hydratationszustand – quo vadis?

Artikel in mehreren Sprachen: deutsch | English
Alexander Heisterkamp
1   Institut für Quantenoptik, Leibniz Universität Hannover, Deutschland
2   Biomedizinische Optik, Laser Zentrum Hannover, Deutschland
,
Johannes Wenzel
1   Institut für Quantenoptik, Leibniz Universität Hannover, Deutschland
,
Christian Iriarte
1   Institut für Quantenoptik, Leibniz Universität Hannover, Deutschland
,
Stefan Klaus Michael Kalies
1   Institut für Quantenoptik, Leibniz Universität Hannover, Deutschland
,
Stephan Reiss
3   Augenoptik/Optometrie, Berliner Hochschule für Technik, Fachbereich VII Elektrotechnik – Mechatronik – Optometrie, Berlin, Deutschland
,
Oliver Stachs
4   Augenklinik, Universitätsmedizin Rostock, Deutschland
,
4   Augenklinik, Universitätsmedizin Rostock, Deutschland
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Zusammenfassung

Um die strukturelle Integrität der Kornea zu beurteilen, werden nicht invasive Verfahren für die lokale Messung ihrer mechanischen Eigenschaften benötigt. Neben einer Reihe von etablierten Verfahren und den damit assoziierten Vor- und Nachteilen ist die Brillouin-Spektroskopie als ein immer noch relativ neues Verfahren in der Lage, den Kompressionsmodul von biologischem Gewebe, speziell der Kornea, in vivo zu bestimmen. Im vorliegenden Beitrag werden diese verschiedenen existierenden und in der Entwicklung befindlichen Technologien zur Untersuchung der Biomechanik der Hornhaut diskutiert und zueinander in Korrelation gesetzt.



Publikationsverlauf

Eingereicht: 01. Juni 2022

Angenommen: 17. August 2022

Accepted Manuscript online:
17. August 2022

Artikel online veröffentlicht:
09. Dezember 2022

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