Gesundheitswesen 2012; 74(01): e1-e8
DOI: 10.1055/s-0031-1285898
Originalarbeit
© Georg Thieme Verlag KG Stuttgart · New York

Der Patient als Kunde? Zur Perzeption eines marktwirtschaftlich geprägten Begriffs bei Medizinstudierenden am Ende ihres Studiums

Patients as Customers? The Term “Customer” in the Perception of Medical Students at the End of their University Training
L. Zimmermann
1   Abteilung Medizinische Psychologie und Medizinische Soziologie, Medizinische Fakultät der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg, Freiburg
,
M. Körner
1   Abteilung Medizinische Psychologie und Medizinische Soziologie, Medizinische Fakultät der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg, Freiburg
,
E. Geppert
1   Abteilung Medizinische Psychologie und Medizinische Soziologie, Medizinische Fakultät der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg, Freiburg
,
A. Siegel
1   Abteilung Medizinische Psychologie und Medizinische Soziologie, Medizinische Fakultät der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg, Freiburg
,
U. Stößel
1   Abteilung Medizinische Psychologie und Medizinische Soziologie, Medizinische Fakultät der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg, Freiburg
,
J. Bengel
1   Abteilung Medizinische Psychologie und Medizinische Soziologie, Medizinische Fakultät der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg, Freiburg
2   Abteilung Rehabilitationspsychologie und Psychotherapie, Institut für Psychologie, Albert-Ludwigs-Universität Freiburg, Freiburg
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Publication History

Publication Date:
30 August 2011 (online)

Zusammenfassung

Ziel der empirischen Untersuchung:

Im gesundheitlichen Versorgungssystem tritt neben die Perspektive, den Patienten vor allem als „leidenden Menschen“ zu sehen, mehr und mehr eine Perspektive, ihn auch als Kunden zu betrachten. Diese Betrachtung findet bei praktizierenden Ärzten nur geringe Zustimmung aufgrund der primär ökonomischen Assoziation des Kundenbegriffs. Nicht untersucht ist bislang, inwieweit angehende Ärzte eine solche veränderte Beziehungsdefinition zum Patienten unterstützen und in die Richtschnur ihres ärztlichen Handelns integrieren wollen. Vor diesem Hintergrund haben wir untersucht, welches subjektive Verständnis des Kunden- und Patientenbegriffs Medizinstudierende aufweisen und mit welchen Argumenten sie deren Benutzung begründen. Es wurde erhoben, für welchen Bereich der medizinischen Versorgung die größte (bzw. geringste) Akzeptanz des Kundenbegriffs wahrgenommen und die Akzeptanz auch in Kongruenz zur praktischen Umsetzung der Kundenorientierung im jeweiligen Handlungsfeld gesehen wird sowie welche Präferenzen Medizinstudierende hinsichtlich verschiedener Arzt-Patient-Beziehungsmodelle haben.

Methodik:

Da die Studie nicht auf empirischen Daten aufbauen konnte, wurde ein querschnittliches Untersuchungsdesign gewählt, das mittels eines semi-standardisierten Fragebogens mit geschlossenen Antwortvorgaben auch mit Freitext zu beantwortende Fragen enthielt. An der im Frühjahr 2010 an der Medizinischen Fakultät der Universität Freiburg durchgeführten Untersuchung nahmen insgesamt 313 Medizinstudierende im letzten Semester vor der ärztlichen Prüfung (Rücklaufquote: 95%) teil.

Ergebnisse:

Die angehenden Ärzte betrachten den Patienten in der Arztpraxis nicht primär als Kunden. Mehr als 80% der Befragten stimmen der Aussage „völlig“ bis „überwiegend“ zu, dass der Patient mehr als ein Kunde sei. Die Analyse der qualitativen Daten zeichnet ein anderes Bild. Hier werden deutlich mehr Aussagen getroffen, warum der Patient als Kunde zu verstehen sei (449 Aussagen sprechen für und 298 Aussagen gegen den Kundenbegriff). Gegen den Kundenbegriff wenden sich überwiegend Aussagen, welche die Asymmetrie und die Besonderheit der Patientenrolle und der Arzt-Patient-Beziehung zum Gegenstand haben. Die größte Akzeptanz des Kundenbegriffs findet sich im klassischen Dienstleistungsbereich wie den der Apotheke, die geringste dagegen in der Notfallmedizin. Die Umsetzung von Kundenorientierung sehen die Medizinstudierenden innerhalb der verschiedenen Versorgungsbereiche unterschiedlich verwirklicht. Am stärksten wird eine Kundenorientierung in der Plastischen Chirurgie realisiert. Danach folgen die private Krankenversicherung und die homöopathischen Angebote. Ihre Beziehung zu dem Patienten betrachten angehende Mediziner weitgehend bis völlig als Beziehung zwischen Heilenden und Hilfesuchenden und nur in geringerem Maße als Beziehung zwischen Dienstleister und Kunden.

Schlussfolgerungen:

Angesichts der Entwicklungen in der Medizin und im gesundheitlichen Versorgungssystem wird es zunehmend wichtiger, zu wissen, was Patienten von Ärzten und anderen Gesundheitsberufen als „Dienstleistung“ erwarten. Den Patienten als Kunden zu sehen und sich entsprechend als Dienstleister zu verhalten, ist für die angehenden Mediziner nicht selbstverständlich. Den ausbildenden Fakultäten kommt beim Herausbilden der zukünftigen Ärzte ein besonderer Sozialisationsauftrag zu.

Abstract

Background and Aim of the Study:

In the preceding decades a new perspective on the role of patients in the health-care system has gained ground, considering patients not merely as “suffering persons” but additionally as “customers”. Physicians, however, tend to disagree with this approach because of the economic connotation of the term customer. Until now, there is only poor evidence of whether students of medicine – who are going to work as physicians in the future – agree or disagree with that approach and whether they are ready to accept patients as customers. In the following study students of medicine were interviewed on their perspectives towards that approach, in particular on their attitudes towards the idea of “the patient as customer”, the appropriateness of the term consumer in different clinical settings and sectors of health care, the implementation of consumer orientation in clinical routine, and their favoured model of physician-patient relationship.

Methods:

As the study could not build upon data of prior similar studies, a quantitative and qualitative cross-sectional study with a descriptive-explorative design was conducted. Using a semi-standardised questionnaire, 313 medical students (response rate: 95%) were interviewed in Spring 2010. At the time of the survey, the students were enrolled at the faculty of medicine at Freiburg University, Germany, and were in their last semester which immediately preceded their exam.

Results:

The future physicians do not consider patients primarily as customers. More than 80% of the respondents “absolutely” or “largely” supported the idea that patients are considerably more than customers. The analysis of the qualitative data of the study shows different results. Here, more statements were made that patients could equally be seen as customers (449 students supported this idea, 298 did not). Statements contradicting the customer approach referred mostly to the asymmetry of the physician-patient relationship and the special role of the patient. The highest level of acceptance of the customer approach was found in classical service settings such as pharmacies, the lowest level in emergency medical aid. According to medical students, a consumer orientation has been realised in different health service areas in correspondingly different degrees: On top of the list are plastic surgery clinics, followed by private health insurances and homeopathic clinics. A minority of medical students predict the implementation of consumer orientation in the emergency medical aid. Future physicians consider their relationship to patients largely as a relationship between a healing person and a person seeking help rather than a relationship between a service provider and a customer.

Conclusions:

Considering recent developments in the organisation of medical services and health services in general, it becomes increasingly important to know what kind of ‘service behaviour’ patients expect from their doctors and other health providers. Obviously, it is not self-evident for medical students to perceive their future patients as customers and to act as customer-oriented ‘service providers’. In view of this, the faculties of medicine at universities – which provide professional training to students of medicine – should be aware of the challenge to ‘socialise’ their students so that they can keep up with patients’ expectations.

 
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